Die Stärke und die Schwäche des Euros, beziehungsweise des amerikanischen Dollars, wirken sich in der Regel extrem auch auf den Export aus. Kein anderes Land auf der Erde hat einen so großen und ausgereiften Export wie Deutschland. Sollte der Euro dabei zu stark sein, kann es zu Rückgängen beim Export kommen, was der deutschen Wirtschaft nachhaltig erheblich schaden könnte. Das Beste für die Wirtschaft wäre hier eine stabile Währung mit einem immer ähnlich bleibenden Kurs. Dies ist jedoch nicht immer vorhanden, was beim Beobachten der einzelnen Währungen schnell erkannt werden kann.
Um einen Überblick über die Entwicklung der Währung zu bekommen, sollte ein Blick auf einen Währungsrechner und die entsprechenden Börsenkurse geworfen werden. Die wichtigsten Währungen sind dabei der Euro und der Dollar. Da allerdings die Asiaten hier mehr und mehr im Vormarsch sind, könnte auch deren Währung zukünftig immer wichtiger auch für die deutsche Wirtschaft werden.
Gründe für die Währungsschwankungen
Wer sich im letzten oder in den letzten Jahren mit den Nachrichten und der Entwicklung der deutschen Wirtschaft beschäftigt hat, konnte sehen, dass sich diese seit dem Einbruch 2009 nun stetig erholt. Allerdings spielen bei der Währung nicht nur die eigenen Wirtschaft, sondern auch die Wirtschaft und de Börsenzahlen anderer Länder und Unternehmen eine wichtige Rolle. So hat sich zum Beispiel die Beinaheinsolvenz von Griechenland auf den Euro ausgewirkt. Auf die gleiche oder in einer noch schlimmeren Form kann die Währung schwanken, wenn auch andere Länder Griechenland folgen und mehr Schulden als geplant und vereinbart machen. Bereits bei der Einführung dieser neuen Währung war klar, dass die Einhaltungen wesentlich strenger sind. So können kleinere Schwankungen nicht mehr ausgeglichen werden. Auch Preissteigerungen waren bereits zu dieser Zeit zu erwarten. Die Schwankungen des Euro und der Währung können sich unter anderem in der Inflation zeigen, die nur schwer wieder rückgängig gemacht werden kann.